Eine Gruppe startete früh, bemerkte jedoch schnell steigende Quellungen über dem Hauptkamm. Der Zeitpuffer war knapp, doch definierte Umkehrpunkte wirkten. Sie wechselten auf eine windgeschützte Alternative, erreichten rechtzeitig den Wald und blieben trocken. Später lernten sie, Wolkenentwicklung in 30-Minuten-Fenstern zu beurteilen, und ergänzten ihre Checkliste um Signale, die frühzeitige Kursänderungen auslösen.
Bei 32 Grad brach eine Läuferin fast ab. Der Wendepunkt kam mit Schattenpause, nassen Tüchern im Nacken, salzigen Nüssen und reduziertem Tempo. Der Puls normalisierte sich, Klarheit kehrte zurück, der Abstieg gelang sicher. Seitdem nutzt sie Zeitfenster vor Mittag, trägt Elektrolyte, kalkuliert Wasserstellen bewusst und plant Überbrückungsreserven für Fälle unerwarteter Quellenversiege.
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